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Tierarzt - Tierklinik in Nordrhein-Westfalen

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Was macht die Tierklinik, was der Tierarzt?

Spätestens durch den berühmten Fernseherarzt Dr. Henning, besser bekannt als Vater von Tv-Äffchen „unserer Charly“, weiß man wie es um den durchaus anspruchsvollen Arbeitstag eines Tierarztes steht. Der Fernseherarzt hat Tiere allerdings nicht nur ambulant behandelt, sondern auch stationär betreut. Dieses Modell wird auch als Tierklinik bezeichnet. Tierklinik und Praxis - das sind die zwei Hauptpole, in die sich das Feld der Veterinärmedizin aufteilen lässt. 

Wer als Tierarzt eine Praxis leiten möchte, muss das Hochschulstudium der Tiermedizin absolvieren. Dieser Studiengang wird in der Bundesrepublik in Hannover, Berlin, Leipzig, Gießen und München angeboten. Nach dem Studium kann man sich einer so genannten Großtierpraxis anschließen. In dieser Tierklinik ist der Tierarzt für landwirtschaftliche Nutztiere wie beispielsweise Kühe zuständig. Die Kleintierpraxis hingegen ist der Ansprechpartner für Tierbesitzer, wenn Haustiere erkranken. Man darf aber auch kleinere Zweige der Veterinärmedizin nicht vergessen: So können sich beispielsweise Tierärzte zu einer Tierklinik zusammenschließen und sich auf die Chirurgie bei Tieren spezialisieren.


In einer Tierarztpraxis wird ein Hund untersucht.Auch ohne einem abgeschlossenen Studium ist das Arbeiten mit Tieren möglich. Besonders in Tierkliniken werden neben den Tierärzten auch Fachangestellte gebraucht. Mit einer Ausbildung zur Tierarzthelferin oder zur Tierpflegerin  darf man dem Tierarzt bei Operationen und Behandlungen assistieren. Mit einer regulären Ausbildung zur Helferin des Tierarzt dürfen die Nachwuchsmediziner auch Proben nehmen und Injektionen verabreichen. Zu weiteren Aufgaben zählen aber auch die Bestellung von Materialien, sowie die Berichterstattung über medizinische Untersuchungen. In einer größeren Tierklinik muss für diese Aufgaben zusätzliches kaufmännisches Personal eingestellt werden. 

Wenn größere Tiere einen Tierarzt benötigen gestaltet sich dies generell schwieriger als bei kleineren Tieren. Mit einem Hund in die Tierklinik zu kommen ist noch sehr unproblematisch. Aber was macht man mit größeren Tieren, wie Pferden oder Zootieren? Für solche Krankheitsfälle gibt es den sogenannten mobilen Tierarzt. Meistens führt auch dieser Tierarzt eine Praxis, die er auf Anruf aber auch verlässt und außerhalb behandelt. Dabei ist eine genaue Symptombeschreibung der Krankheit des Tieres am Telefon sehr wichtig, damit der Arzt die richtigen Utensilien und Arbeitsgeräte mitbringen kann. Abgerechnet wird beim mobilen Tierarzt genauso wie auch in Tierkliniken: Mit Bargeld. Zwar gibt es vereinzelt auch Krankenversicherungen für Tiere, aber da die Allgemeinheit der Tierbesitzer noch keine Chipkarte für ihr Tier besitzt, wird die Gebühr unmittelbar vor Ort fällig.